21.05. / 08.06.2021 Fortbildung Südwest: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen

Die Schulung richtet sich an Museen und Pflegeeinrichtungen in der Region Südwestdeutschland (Rheinland-Pfalz/Hessen/Saarland)

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a. In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art in den letzten Monaten ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

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11.05.2021 Symposium Kunstvermittlung und Demenz, Universität Krems

Museumsbesuch als kulturelle Teilhabe

Um Menschen mit Demenz kulturelle Teilhabe zu ermöglichen, bieten immer mehr Museen entsprechende inklusive Programme an. Besonders Kunst kann Emotionen wecken, Erinnerungen wachrufen, Sprechanlass sein, inspirieren, visuell stimulieren und Assoziationen auslösen. Zugleich bedeutet der Museumsbesuch für die Betroffenen ebenso wie ihre Betreuungspersonen ein Stück weit „Normalität“ und auch gesellschaftliche Teilhabe. Denn noch immer ist die Diagnose Demenz mit Isolation und Stigmatisierung verbunden. Nicht zuletzt wurde durch das Engagement der Museen und die Kulturvermittlungsprogramme eine verstärkte Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Themen Alter und Demenz und seine gesellschaftlichen Herausforderungen erreicht.

  • Jochen Schmauck-Langer von (de)mentia+art spricht über das neue, vom BMFSFJ geförderte Projekt "Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen".

Das Symposium findet als Kooperationsveranstaltung der Professur für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften und der Professur für Demenzforschung an der Donau-Universität Krems statt.

Weitere Informationen finden Sie H I E R

01.07. / 15.07.2021 Fortbildung Ost: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen

WICHTIG Bei Bedarf (s. Ferienregelung) kann man sich auch für die Fortbildung "Nord" anmelden.
Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a.
In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art in den letzten Monaten ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

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03.05. 2021 „Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen“ / Fachgruppe Inklusion im BVMP

Digitaler Workshop der Fachgruppe Inklusion und Diversität im Bundesverband Museumspädagogik e.V. mit (de)mentia+art

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a. In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art in den letzten Monaten ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

Im Rahmen des Fachtages wird das Projekt von (de)mentia+art durch den Projektleitenden Jochen Schmauck-Langer vorgestellt: Was ist das Projekt? Wie ist der aktuelle Stand? Welche Gruppen sind beteiligt? Welche Möglichkeiten ergeben sich aus dieser Arbeitsweise?

Im Anschluss wird im Plenum darüber diskutiert und sich ergebende Fragen erörtert.

Weitere Informationen finden Sie H I E R

27.04. / 12.05.2021 Fortbildung Baden-Württemberg: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a.
In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art in den letzten Monaten ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

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04.06. / 14.06.2021 Fortbildung Nord: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen

WICHTIG  Bei Bedarf (s. Ferienregelung) kann man sich auch für die Fortbildung "Ost" anmelden.

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a.
In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art in den letzten Monaten ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

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(de)mentia+art zu kultureller Teilhabe in der Zeitschrift "pflegen: Demenz"

Kulturelle Teilhabe – vor Ort und digital

(de)mentia+art ist ein Kulturprojekt, das Menschen mit Demenz eine kulturelle Teilhabe ermöglichen möchte. In Musikveranstaltungen und Museumsführungen sollen Entdeckungen gemacht werden und ein reger Austausch stattfinden. Dabei steht die Ressourcenförderung von Menschen mit Demenz im Mittelpunkt. Wie genau eine Museumsführung für Menschen mit Demenz gestaltet ist, welche Rahmenbedingungen dafür nötig sind und wie kulturelle Teilhabe auch in Zeiten der Corona-Pandemie gelingen kann, hat uns Jochen Schmauck-Langer, Geschäftsführer und Gründer von (de)mentia+art, erzählt.

Den vollständigen Artikel finden Sie H i e r

Der Artikel ist erschienen in pflegen: Demenz, Ausgabe 1. Quartal 2021

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Das Trojanische Pferd reiten - Digitale Angebote und die Pandemie

Für mich war es lange Zeit ungewiss, wer das Trojanische Pferd ist, was die existenzielle Bedrohung einer Gesellschaft darstellt, durch einen Eindringling, den man sich selbst ins Haus geholt hat: die alles verschlingende Welle der auch in der Kultur sich ausbreitenden Digitalisierung oder eben die andauernde und andauernde und vermutlich noch länger andauernde Pandemie...?

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KULTURTERMINE 1 - 2/21 :: NEU Digitale Museumsführungen

Kulturelle Angebote für Menschen mit und ohne kognitive (Demenz) oder psychische Beeinträchtigungen

(de)mentia+art bietet in Kooperation mit dem Museumsdienst Köln Führungen für diese Gruppen  i n  verschiedenen Kölner Museen an. Wo das nicht möglich ist, gehen wir mit Outreach-Angeboten in die Pflegeeinrichtungen.

 N E U  sind unsere digitalen Museumsführungen. Neben der Möglichkeit eine schöne Zeit zu erleben verstehen sie sich als ein Beitrag gegen Stigmatisierung und Vereinsamung im Kontext von Pandemie und ähnlichen Situationen von Isolation. Sie sind Orts-unabhängig, Teilhabe-orientiert und Ressourcen-aktivierend.

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17.05. / 01.06.2021 Fortbildung NRW: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen

Die Schulung richtet sich an Museen und Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a. In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art in den letzten Monaten ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

Entsprechend den Zielen der Nationalen Demenzstrategie soll das Projekt auf die Möglichkeiten kultureller Teilhabe von Menschen mit Demenz aufmerksam machen. Insofern verstehen sich - neben der Möglichkeit eine schöne Zeit zu erleben - unsere digitalen Museumsführungen nicht nur als ein Beitrag im Kontext der andauernden Pandemie sondern auch darüber hinaus als eine Chance für vergleichbare existenzielle Situationen von Isolierung und Vereinsamung.

Kulturelle Teilhabe ermöglichen

  • Die Pilotphase machte deutlich, dass beide Bereiche - Museen und Einrichtungen der Pflege und Betreuung – zusammenarbeiten müssen.
  • Daher bitten wir die teilnehmenden Museen, in ihrer Region Pflegeeinrichtungen auf das neue digitale Format anzusprechen. Ziel ist es dabei, für die Umsetzung digitaler Museumsführungen Tandems zu bilden. Um dies zu unterstützen, werden wir die Interessenten an den bundesweiten Schulungen möglichst regional zusammenfassen. So können Netzwerke entstehen.

Inhalte der Schulungen

17.05.  Modul 1: Technische Voraussetzungen

  1. a) Technisches Setting in der Pflegeeinrichtung; alternative Settings.
    b) Technische Vorbereitung auf Seiten der Museen bzw. der durchführenden Museumsmitarbeiter*innen. Möglichkeiten der Präsentation
    c) Raumsituation in Pflegeeinrichtungen; Anordnung der Sitzplätze etc.

(Termine nach Absprache)  Modul 2: Nach dem ersten Teil der Schulung bieten wir individuelle Termine für Pflegeeinrichtungen / Museen an, um das technische Setting sicherzustellen und zu optimieren. Wir empfehlen, einen solchen Termin wahrzunehmen!



01.06.  Modul 3: Die digitale Museumsführung (Ablauf/Besonderheiten)

a) Besonderheiten der Objektauswahl
b) kommunikative und visuelle Orientierung für Menschen mit Demenz
c) gemeinsames Entdecken ermöglichen: die Rolle einer Ressourcen-aktivierenden, Teilhabe-orientierten Kommunikation
d) bisherige Erfahrungen; weitere Möglichkeiten des digitalen Formats; Datenschutz; Implementierung des Formats; Evaluation der Fortbildung

Projektaufgabe: > Umsetzung einer digitalen Museumsführung in der eigenen Einrichtung (Pflegeeinrichtung/Museum) (diese sollte im Rahmen des Projekts kostenlos sein!)
Sie erhalten ein digitales Handout und eine Teilnahmebescheinigung.


Foto: Caritas Altenzentrum St. Bruno l
Abbildung (Detail): Huybrecht Beuckeleer, Madonna und Kind, 1563,
Wallraf-Richartz-Museum, Köln (Rheinisches Bildarchiv)



Ort (als interaktiv gestaltete digitale Online-Schulung): Köln

Zeit: jeweils 10:00 - 13:00 Uhr
Termine: 17.05. / 01.06. | Zwischen den beiden Schulungsterminen: individuelle Termine für das technische Setting in den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen

Teilnahmebetrag Die Teilnahme ist kostenlos (mind. 10, max. 16 Teilnehmer*innen je Fortbildung)
Zielgruppe Mitarbeiter*innen in Pflege und sozial-kultureller Betreuung von Menschen mit Demenz; Multiplikator*innen; Mitarbeiter*innen von Museen im Bereich Inklusion/Demenz (Hilfreich sind Erfahrungen mit analogen Museumsführungen für Menschen mit Demenz); fortgeschrittene Studierende der betreffenden Fachrichtungen (auf Anfrage)

Erfahrungsaustausch
(de)mentia+art wird sich bemühen, zu der Praxisaufgabe nach etwa 6 Monaten einem Erfahrungsaustausch für beide Bereiche anzubieten: Was hat geklappt? Wo lagen die Schwierigkeiten? Was könnte man besser machen? Welche Möglichkeiten bieten sich darüber hinaus für das Format?

Zugang: Sie erhalten nach Ihrer Anmeldung weitere Informationen. Darunter auch eine Kurzanleitung für die Teilnahme an solchen digitalen Meetings. Einige Tage vor dem Webinar erhalten Sie einen Zugangslink.

Referent
Jochen Schmauck-Langer ist Geschäftsführer von (de)mentia+art. Geisteswissenschaftliches Studium. Autor, zertifizierter Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit und ohne kognitive oder psychische Erkrankungen. Qualifikation zur Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz.

Anmeldung und weitere Fragen: Jochen Schmauck-Langer :: schmauck.langer(at)live.de :: 0157 88345881



Technische Voraussetzungen für Gruppen in stationärer oder ambulanter Pflegeeinrichtung:

> (WICHTIG: Dies sollte in den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen bis zur Schulung vorhanden sein)

Stabile Internetverbindung, Großbildschirm oder Beamer mit Leinwand, Notebook/Tablet mit Webcam, HDMI-Kabel, zusätzliche mobile Webcam mit Weitwinkel und Mikrofon auf einem leichten Fotostativ (ausziehbar auf etwa 1 Meter), ein USB-Verlängerungskabel von 2 Metern, ggfs. ein zusätzlicher Lautsprecher (kabelgebunden oder Bluetooth)
Anordnung von Stühlen/Rollstühlen im Raum: Die Gruppe (max. 8 Betroffene) soll für die mobile Webcam möglichst gut sichtbar und akustisch erreichbar sein.

Weitere Informationen: H i e r



Das Projekt wird gefördert durch das:

Kooperationspartner:

 

 

        

Wir danken zahlreichen Museen und Pflegeeinrichtungen und vor allem deren Mitarbeiter*innen für die engagierte Mitwirkung an der Pilotphase!

Ein Projekt von:

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