Projekt Kultur und Demenz in der Region Bergisches Land

Jetzt schon gibt es in Deutschland bis zu 1,4 Millionen Menschen, die an einer Form von Demenz leiden. In der Region Bergisches Land sind es etwa 20.000. Das Bedürfnis nach Kultur und gesellschaftlicher Teilhabe geht jedoch nicht auto-matisch mit Demenz verloren. Im Gegenteil: ein Museums- oder Theaterbesuch, Kino, Konzerte oder ein von Kunst und Kultur geprägtes Umfeld können Schlüssel zur emotionalen Welt von Menschen mit Demenz sein.

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Internationaler BAGSO-Projektbesuch in Köln

Über 20 Teilnehmer aus Belgien, Griechenland, den Niederlanden, Polen, Österreich und dem Vereinten Königreich lernten innovative Initiativen der Stadt Köln zur Unterstützung und Förderung eines unabhängigen Lebens im Alter bzw. mit Demenz kennen. Anlass war ein eintägiger Studienbesuch im Rahmen der europäischen Lernpartnerschaft „WEDO- For the Wellbeeing and Dignity of Older people“.

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Solist oder Orchester? Frühlingserwachen in Köln und Bonn

Der Frühling erwacht: Die Tage werden länger und heller, es wird grün. Apfelbäume und Kirschen blühen in Pracht, die Bienen fliegen aus, und die Vögel sind so zahlreich wieder da, dass man sie frühmorgens zum Teufel schicken will - weil sie einen mit ihrem Gesang geweckt haben. Die Luft ist mild und irgendwie leicht; wir lassen alles Schwere des Winteres zurück und wenden uns voller Hoffnung der neuen Jahreszeit zu.
Und dann unser besonderes Frühlingserwachen auf der Harfe. Ein wahrlich oft unterschätztes Instrument, das unter den Händen von Andreas Mildner jedoch kraftvoll die Räume mit geradezu symphonischem Erleben füllte und sich zur akustischen Wirkung eines ganzen Orchesters aufschwang.

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AUSGEBUCHT! - Weiterbildung in Essen: Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Demenz

Geht das überhaupt? Eine Weiterbildung des Kompetenzzentrums für Kultur und Bildung im Alter (kubia) in Kooperation mit dementia+art. Lernen Sie Kläre Schulz kennen!

AUSGEBUCHT! Es besteht eine Warteliste. Alternativ können Sie sich für die Weiterbildung anmelden, die am 5. 4. in Frechen stattfindet h i e r

Das Bedürfnis nach Kultur geht nicht automatisch mit der Diagnose Demenz verloren. Im Gegenteil: ein Museums- oder Theaterbesuch, Kino, Konzert, ein von Kunst und Kultur geprägtes Umfeld können Schlüssel zur emotionalen Welt von Menschen mit Demenz sein.

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AUSGEBUCHT! Weiterbildung im Rhein-Erftkreis-Kreis: Kultur und Demenz: Geht das überhaupt?

AUSGEBUCHT! Es besteht eine Warteliste.
Anlässlich der 2. Demenzwochen im Rhein-Erft-Kreis bietet dementia+art eine Weiterbildung zum Kulturbegleiter von Menschen mit Demenz nach dem Kölner Modell an -
Lernen Sie Kläre Schulz kennen!

Der Workshop findet in der Stiftung Keramion statt, dem Zentrum für moderne und historische Keramik in Frechen, das in seinen Ausstellungen historische, moderne und zeitgenössische Keramik präsentiert. Natürlich lernen die Teilnehmer des Workshops im praktischen Teil der Weiterbildung auch dieses außergewöhnliche Museum kennen.

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Frühlingskonzert für Menschen mit Demenz auch in der Bonner Oper


[Foto: Wiki, Sir James]

Ein ganz besonderer Frühlingsgruß für Menschen mit Demenz in Bonn, im Rhein-Erft-Kreis und im Rhein-Sieg-Kreis

Der WDR und das WDR Sinfonieorchester haben sich in Kooperation mit der Oper Bonn und dementia+art aufgemacht, um besondere Musikprogramme für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Wegbegleiter anzubieten. Musik gilt als Königsweg zur inneren Welt der Gefühle, gerade auch bei Menschen mit Demenz.

"Frühling lässt sein blaues Band // Wieder flattern durch die Lüfte; // Süße, wohlbekannte Düfte // Streifen ahnungsvoll das Land. // Veilchen träumen schon, // Wollen balde kommen // - Horch, von fern ein leiser Harfenton! // Frühling, ja du bist's! // Dich hab' ich vernommen!"

Was für Eduard Mörike vor beinahe 200 Jahren zusammengehörte: Frühlingsgefühle und ein leiser Harfenton, soll auch das Leitmotiv des ersten Kammerkonzerts in diesem Jahr für Menschen mit Demenz in Bonn sein. Freuen Sie sich am 10. April um 15 Uhr auf den Harfenisten Andreas Mildner - Mitglied des WDR Sinfonieorchester - mit einem Solokonzert im gut erreichbaren Foyer der Oper Bonn. Das Konzert ist kosten- und barrierefrei! Die Anzahl der Plätze ist begrenzt!

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Happy Hour am Wörthersee - am 27.3. in der Kölner Philharmonie

1877 reiste Johannes Brahms erstmals zur Sommerfrische nach Pörtschach am Wörthersee.
Am Wörthersee entstand seine 2. Sinfonie, die in ihrer pastoralen Stimmung und liedhaften Melodik viel vom tiefen Naturerleben des Komponisten verrät. Der äußerte sich dazu indes gewohnt unsentimental: "Der Wörthersee ist ein jungfräulicher Boden; da fliegen die Melodien, dass man sich hüten muss, keine zu treten."
Lehnen Sie sich also entspannt zurück und genießen Sie! Dies gilt auch für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Wegbegleiter, für die besondere Plätze reserviert sind.

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Frühlingserwachen auf der Harfe in Köln

Ein ganz besonderer Frühlingsgruß für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Wegbegleiter

Der WDR und das WDR Sinfonieorchester haben sich in Kooperation mit dementia+art aufgemacht, um besondere Musikprogramme für Menschen mit Demenz, ihre Angehörigen und Wegbegleiter anzubieten. Musik gilt als Königsweg zur inneren Welt der Gefühle, gerade auch bei Menschen mit Demenz.

"Frühling lässt sein blaues Band // Wieder flattern durch die Lüfte; // Süße, wohlbekannte Düfte // Streifen ahnungsvoll das Land. // Veilchen träumen schon, // Wollen balde kommen // - Horch, von fern ein leiser Harfenton! // Frühling, ja du bist's! // Dich hab' ich vernommen!"

Was für Eduard Mörike vor beinahe 200 Jahren zusammengehörte: Frühlingsgefühle und ein leiser Harfenton, soll auch das Leitmotiv des ersten Kammerkonzerts in diesem Jahr für Menschen mit Demenz in Köln sein. Freuen Sie sich am 7. April um 15 Uhr auf den Harfenisten Andreas Mildner - Mitglied im WDR Sinfonieorchester - mit einem Solokonzert im Kleinen Sendesaal des WDR. Das Konzert ist barrierefrei und kostenlos! Die Anzahl der Plätze ist begrenzt!


Die Presse über den "Ausnahme-Harfenisten" Andreas Mildner:


"Es gibt kaum ein Musikinstrument, das so klischeebehaftet ist wie die Harfe. Sie – insbesondere die Konzertharfe – gilt als typisches Frauen-Instrument und wird von Wagners „Der Ring des Nibelungen“ bis zu Hollywood-Soundtracks für allerlei rauschhafte Klangeffekte verwendet. Tatsächlich aber wird die Harfe durchaus auch von Männern hervorragend gespielt. Und außerdem kann das Instrument viel mehr sein als ein Accessoire für pausbäckige Engelchen oder keltische Barden. Dies alles machte Ausnahme-Harfenist Andreas Mildner beim jüngsten Sinfoniekonzert des Philharmonischen Orchesters Würzburg in der Musikhochschule deutlich." (Mainpost)

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Das 'Kölner Modell' beim JourFixe der KunstvermittlerInnen von SchönerFühren

Schwerpunkt: Kunstgespräche und Menschen mit Demenz

SchönerFühren (das sind Dr. Antonia Wunderlich und Annette Ziegert) haben mit dem JourFixe der KunstvermittlerInnen ein neues Format entwickelt, das zwei Mal im Jahr in verschiedenen Kunstmuseen in NRW stattfindet. Das Angebot versteht sich als Beitrag zur Qualifizierung und Vernetzung von KunstvermittlerInnen.
Jeder JourFixe bietet einen Impuls aus Praxis oder Theorie, eine moderierte Diskussion sowie einen kleinen Imbiss mit Gelegenheit zum Gespräch. Die erfolgreiche erste Veranstaltung dieser Art fand im Kölner Kolumba Museum statt. Bei der zweiten ist das Kunstmuseum Bonn der Partner vor Ort.
Diesmal werden zwei Ansätze zur Arbeit mit Menschen mit Demenz im Museum vorgestellt. In kurzen Sequenzen vor Originalen lernt man das Bonner Konzept "Farben im Kopf" sowie das von dementia+art entwickelte "Kölner Modell" kennen. Danach ist Gelegenheit, Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Konzepte und Erfahrungen zu diskutieren.

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Öffentliche Führung am 12.4. zum Slow Art Day im Museum Ludwig

Die Entdeckung der Langsamkeit

Seit 2009 gibt es den 'Slow Art Day' in Museen. Am 12. April um 15 Uhr lädt der Museumsdienst Köln im Museum Ludwig zu einem Rundgang zu fünf ausgewählten Bildern ein. An diesem Tag werden Besucherinnen und Besucher gebeten, nicht als bloßer Flaneur durch eine Ausstellung zu laufen und somit die meisten Bilder und Objekte nur beiläufig wahrzunehmen. Vielmehr soll man sich auf fünf Kunstwerke beschränken. Dafür aber je 10 Minuten lang bei ihnen verharren. Die Kunst und die Kunst des Sehens stehen im Mittelpunkt: deshalb werden nur die wichtigsten Hinweise vom begleitenden Museumspädagogen gegeben. Im Anschluss um ca. 16 Uhr können sich die TeilnehmerInnen im Café des Museums treffen und dort ihre Erfahrungen austauschen.


| Leitung: Jochen Schmauck-Langer von dementia+art. Treffpunkt: Kasse | Zielgruppe: Erwachsene

http://www.slowartday.com/

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