06.12. | Köln | Workshop 'Kunst für die Seele' bei der Jahrestagung der DGSP

Die angesehene ‚Deutsche Gesellschaft für Soziale Psychiatrie‘ beschreibt ihre Arbeit in ihrem Leitbild so: „Menschen mit psychischen Erkrankungen oder Behinderungen werden bis heute gesellschaftlich ausgegrenzt, finanziell schlechter gestellt und in ihrer Selbstbestimmung beschränkt (...) Soziale Psychiatrie sieht den Menschen in seinem gesellschaftlichem und lebensgeschichtlichen Bezug - mit Stärken und Schwächen, Ressourcen und Bewältigungsstrategien, mit den Grundbedürfnissen nach Wohnen und Arbeit, mit Angehörigen, FreundInnen und KollegInnen, als liebendes und lernendes Individuum...“ (DGSP)

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KUNST FÜR DIE SEELE oder was ein Museumsbesuch mit dem Nachtwald Perelin zu tun hat…

Um die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie tätigen Lehrerinnen und Lehrer, zu unterstützen, hat sich 1992 der Arbeitskreis “SchuPs - Schule und Psychiatrie“ gebildet. Er ist bundesweit tätig, veranstaltet Tagungen und gibt auch eine Fachzeitschrift heraus. Jetzt ist dort ein Artikel erschienen zu 'Kunst für die Seele' - Museumsführungen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Er stammt von Ellen Westphal, die Sonderschullehrerin ist an der Johann-Christoph-Winters-Schule, Schule für Kranke in Köln.


[Haegue Yang, 5, Rue Saint-Benoît, 
Museum Ludwig, Köln, 2018, © Haegue Yang]

Bastian, ein kleiner, zurückhaltender Junge, der sich als Versager fühlt, wird auf dem Dachboden lesend, die Schule schwänzend zum Held einer phantastischen, unendlichen Geschichte. Die Rede ist von Michael Endes Buch „Die unendliche Geschichte“, in der besagter Bastian „nicht bloß am Rande, sondern sogar als entscheidende Figur (auftritt). Seine traurige Dachbodenwirklichkeit stülpt sich um in ein bodenloses Leben wie im Roman,.…“ Bastian selbst wird Teil der Geschichte, er ist wichtig und bedeutend. (Jürgen Lodemann, ZeitOnline, 2012)

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"Das Sagen haben wir!" Museum erleben für Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen. Ein Erfahrungsbericht

Das Projekt »Kunst für die Seele – Museum erleben« eröffnet Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einen neuen Zugang zu den eigenen Wahrnehmungen und zur Welt. Frau U. B. verfasste als Teilnehmerin solcher Führungen den folgenden Erfahrungsbericht. (de)mentia+art dankt für die Erlaubnis, ihn zu veröffentlichen.



Eine Gruppe des Köln-Rings trifft sich regelmäßig in einem Kölner Museum. Dort treffen wir auf Herrn Schmauck-Langer von (de)mentia+art. Der übernimmt die Führung aber nicht das Sagen.

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Kulturelle Teilhabe für Menschen mit Down-Syndrom


© Kölnisches Stadtmuseum

Bern ist die nächste Gastgeberin für die bemerkenswerte TOUCHDOWN-Ausstellung, die im letzten Jahr in der Bundeskunsthalle in Bonn ihren Ausgangspunkt hatte. Sie begibt sich – als erste ihrer Art – auf eine kulturhistorische und experimentelle Spurensuche in Vergangenheit und Gegenwart von Menschen mit Trisomie 21. Die Ausstellung, die aktiv von Menschen mit Down-Syndrom mit erarbeitet wurde, ist noch bis zum 13. Mai 2018 im Zentrum Paul Klee in Bern zu sehen.
Dies und eine Tagung der Gold-Kraemer-Stiftung zu 'Möglichkeiten inklusiver Kulturarbeit' geben Anlass, noch einmal auf die Erfahrungen zu verweisen, die wir bei der Teilhabe für Menschen mit Down-Syndrom gemacht haben. Diese Möglichkeiten kultureller Teilhabe bestehen in Köln nach wie vor.

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Kino zeigt Seele - Termine 2018

Kino zeigt Seele ist ein gemeinsames Projekt der Eckhard Busch Stiftung und der Kinogesellschaft Köln. Seit 2012 werden jedes Jahr ausgewählte Filme rund um das Thema psychische Erkrankungen gezeigt. Bei allen Veranstaltungen sind Themenexperten anwesend, sodass im Anschluss an den Film die Möglichkeit besteht, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.

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Kalender 2018: Bilder für die Seele

C Eckhard Busch Stiftung

Seit 2012 veröffentlicht die Eckhard Busch Stiftung jährlich den Wandkalender "Bilder für die Seele". Dabei sind in spannenden Zusammenarbeiten ganz unterschiedliche und für sich immer einzigartige Kalender entstanden. Nun wurde erstmalig Künstlern die Möglichkeit geboten, den Kalender für das Jahr 2018 zu gestalten und so ihre Werke zu präsentieren.


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Kunst für die Seele

Das Projekt »Kunst für die Seele – Museum erleben« eröffnet Menschen in psychischen Krisen einen neuen Zugang zu den eigenen Wahrnehmungen und zur Welt. Der anschauliche Artikel von Ellen Westphal und Tina Emsermann ist aktuell in der 'Psychosoziale Umschau' (2017/3) erschienen.


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'Kunst für die Seele – Museum erleben (2) für Kinder und Jugendliche der JCW-Schule

'Museum erleben - Kunst für die Seele' – ist ein neues Kooperationsprojekt, das Menschen mit psychischen Erkrankungen und Einschränkungen einlädt, unter Anleitung Kunst in Kölner Museen gemeinsam zu erleben und sich darüber auszutauschen. Im Vordergrund stehen dabei die Bilder und Objekte, aber es sollen auch neue Zugänge ermöglicht, Lebenserfahrungen und Erinnerungen angestoßen, Ressourcen geweckt und das sinnliche Erleben gestärkt werden. Das Projekt ist eine Kooperation der Eckhard Busch Stiftung mit dementia+art, der JCW Schule, der Köln Ring gGmbH und dem Museumsdienst der Stadt Köln.

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Erfahrungsbericht (1): 'Kunst für die Seele – Museum erleben' für psychisch erkrankte Erwachsene

'Museum erleben - Kunst für die Seele' – ist ein neues Kooperationsprojekt, das Menschen mit psychischen Erkrankungen und Einschränkungen einlädt, unter Anleitung Kunst in Kölner Museen gemeinsam zu erleben und sich darüber auszutauschen. Im Vordergrund stehen dabei die Bilder und Objekte, aber es sollen auch neue Zugänge ermöglicht, Lebenserfahrungen und Erinnerungen angestoßen, Ressourcen geweckt und das sinnliche Erleben gestärkt werden. Das Projekt ist eine Kooperation der Eckhard Busch Stiftung mit dementia+art, der JCW Schule, der Köln Ring gGmbH und dem Museumsdienst der Stadt Köln.

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Barrierefreiheit - auch für Menschen mit Demenz?

In Wolfenbüttel fand ein dreitägiger Workshop zu Fragen der Barrierefreiheit insbesondere im Museumsbereich statt. Ort war die angesehende Bundesakademie für Kulturelle Bildung. Die ReferentInnen gingen sehr detailreich und kompetent auf verschiedene Sinnesbeeinträchtigungen (Sehen, Hören, Bewegen) ein, stellten die Realität vor und die Möglichkeiten wirklicher Teilhabe, wie sie in der wegweisenden UN-Charta zu den Rechten von Menschen mit Beeinträchtigungen beschrieben sind.

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