08.03.2018 Berlin: Erfahrungsaustausch Kultur und Demenz

Das Konzept von dementia+art sieht vor, am Ende einer mehrtägigen Fortbildung den TeilnehmerInnen eine Praxisaufgabe zu stellen: nämlich die neuen Impulse in ihrer Einrichtung oder Institution praktisch umzusetzen. Dazu wird nach einer Weile ein Erfahrungsaustausch angeboten: Was hat geklappt? Wo gab es Probleme?

Im gemeinsamen intensiven Austausch mit der Gruppe werden oftmals neue Möglichkeiten und Wege aufgezeigt. Der Erfahrungsaustausch findet nun also am 08.03.2018 in Berlin statt. Die zugrundeliegende Fortbildung 'Kultur und Demenz' vom Sommer des letzten Jahres ist unten noch einmal angeführt.

>>> Der Erfahrungsaustausch ist auf Anfrage auch offen für Teilnehmende früherer Fortbildungen von dementia+art.


TERMIN 08.03.2018, 10:00-16:00 Uhr

ORT Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V., Friedrichstr. 236, 10969 Berlin, 3. Etage :: www.alzheimer-berlin.de

ANFAHRT (U-Bahnlinie U1 oder U6 bis U Bahnstation Hallesches Tor). Ist vom S Bahnhof Friedrichstr. gut zu erreichen.
Mittagessen können die Teilnehmer in der Kiezkantine Kreuzberg, Friedrichstr. 1, schräg gegenüber von der Geschäftsstelle.
Infos finden Sie hier: http://kma-ev.de/index.php?id=27

KOSTEN 90 Euro

ANMELDUNG (erforderlich): Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ::
Jochen Schmauck-Langer :: 0157 - 88 34 58 81 (>>> Anmeldeschluss: 2.3. )

DER REFERENT Jochen Schmauck-Langer ist Geschäftsführer von dementia+art, Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit Demenz. Er hat die Qualifikation zur Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz, ist Mitglied der Arbeitsgemeinschaft 'Kulturelle Teilhabe' der NRW-Demenz Servicezentren sowie in den Bundesverbänden Museumspädagogik (BRD) und Kunst- und Kulturgeragogik.
www.dementia-und-art.de


Die ursprüngliche Ausschreibung zur Fortbildung finden Sie hier:

10. - 11.07.2017: Werden Sie ein kompetenter Kulturbegleiter für Menschen mit Demenz in Berlin

10.-11.07.2017: Ein Workshop von dementia+art in Kooperation mit der Alzheimer-Gesellschaft Berlin e.V. und dem Referat Bildung, Vermittlung, Besucherdienste der Staatlichen Museen zu Berlin

Das Bedürfnis nach Kultur und kultureller Teilhabe geht mit der Diagnose Demenz nicht automatisch verloren. Im Gegenteil: ein Museums- oder Theaterbesuch, Kino, Konzert, Ausstellungen - ein von Kunst und Kultur geprägtes Umfeld - kann Schlüssel zur emotionalen Welt von Menschen mit Demenz sein.

Seit einiger Zeit gibt es immer mehr Angebote von Museen und Konzerthäusern für Menschen mit Demenz - auch in Berlin und Ostdeutschland. Zugleich wollen auch immer mehr Pflege- und Betreuungseinrichtungen diese Angebote für ihre Kunden nutzen. Orte der ‚Hochkultur‘ sind jedoch vielfach mit Vorbehalten und Hemmnissen behaftet.
Welche Kulturangebote kommen in Frage, und was ist dabei zu beachten? Welche inneren und äußeren Barrieren müssen berücksichtigt werden? Die Fortbildung vermittelt, wie diese ganz praktisch überwunden werden können und eine Kulturbegleitung von Menschen mit Demenz kenntnisreich und wertschätzend möglich ist. Zugleich bietet sie Einblicke in den jeweils anderen Arbeitsbereich und ermöglicht einen ersten Austausch über die jeweiligen Bedarfe.

Programm: Zwei Tage Theorie und Praxis

  • Warum kulturelle Teilhabe?
    Demografie, Altersbilder, rechtlicher Rahmen, Inklusion, Kreativität und Emotionen
  • Wo soll sie stattfinden?
    Museen, Konzerthäuser, Theater… Hemmnisse und wie sie überwunden werden können.
  • Wer soll teilnehmen – Menschen mit Demenz
    Das Krankheitsbild: Basics, Demenzphasen, Gedächtnis, Teilhabe-orientierte Kommunikation
  • Wie geht das Ganze?
    Bedingungen und Voraussetzungen / Innere und äußere Barrieren

>>> Praxismodul in der Gemäldegalerie, Staatliche Museen zu Berlin
Kennenlernen des Museums; Erarbeitung einer ‚Begleitung‘ für Menschen mit Demenz
Schwerpunkt: Teilhabe-orientierte Kommunikation

Die Teilnehmenden erhalten ein (digitales) Handout sowie eine Teilnahmebescheinigung.

ZIELGRUPPEN Die Fortbildung richtet sich an professionell oder ehrenamtlich engagierte Mitarbeiter von Senioren- und Pflegeeinrichtungen sowie an den Kulturbereich
Achtung: max. 14 Teilnehmende

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