15.02.2024 19 Uhr WDR l Happy Hour-Konzert in der Philharmonie Köln: Arvo Pärt und J. S. Bach


[Foto: Arvo Pärt; Wiki]

Unbedingt anhören!!! - Was für ein Zusammentreffen! Zwei Giganten der alten und neuen klassischen Musik, deren Werke unverkennbar eigen sind. Mehr als angenehmer Klang: Schon bei den Werken von Johann Sebastian Bach bekommt man das Gefühl, dass in den kunstvollen Verstrickungen der Melodien ewige Harmonie wirkt, ein universales Gesetz der Schönheit. Besonders deutlich ist dies in der "Kunst der Fuge" zu erleben - einem Fest der musikalischen Mathematik, in dem die Musik in der Strenge eines Kristalls erstrahlt.
Als moderner Nachfolger Bachs gilt Arvo Pärt: Mit seinen asketischen, aber trotzdem hochkonzentrierten Werken schuf der aus Estland stammende Komponist eine tönende Welt der Ruhe und feinsten Spannungen, die ihn zu einer Kultfigur der New-Age-Bewegung gemacht hat.

Arvo Pärt
Tabula rasa für zwei Violinen, Streichorchester und präpariertes Klavier

Johann Sebastian Bach
Contrapunctus I
Contrapunctus XIV
aus "Die Kunst der Fuge" BWV 1080

Dmitrij Schostakowitsch/Rudolf Barschai
Kammersinfonie op. 110a

Josef Špaček Violine
Hugo Ticciati Violine
WDR Sinfonieorchester
Kristiina Poska Leitung
Jan Malte Andresen/WDR 2 Moderation

Das WDR Sinfonieorchester engagiert sich mit (de)mentia+art für die kulturelle Teilhabe von Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen. Sie sind bei den WDR Happy Hour-Konzerten besonders willkommen.
Weitere Infos: H i e r
 


WICHTIG 
Genießen Sie zusammen mit Ihren Angehörigen und Freunden in der Kölner Philharmonie bei klassischer Musik eine schöne Zeit! Weil die Konzerte in der Philharmonie sehr gut besucht werden, ist eine umsichtige Begleitung anzuraten.

  • Bitte beachten Sie eventuell die Corona-Regeln! Die Informationen dazu für die Kölner Philharmonie finden Sie :  H I E R

WANN 15.02. 2024 DAUER ca. 60 Minuten
WO Philharmonie Köln, Bischofsgartenstraße 1, 50667 Köln
BEGINN 19:00 Uhr / Einlass: 18.30 Uhr
KOSTEN 17,00 Euro inkl. MWSt.

Die KARTEN erhalten Sie nach einer Anmeldung bei (de)mentia+art im Vorverkauf im Laden von Köln Musik Ticket (Bechergasse 10 gegenüber der Philharmonie).

Hinweise zu Barrierefreiheit, Anfahrt und Ermäßigung finden Sie: H I E R


WICHTIG!

  • Die Plätze sind Block K, Reihe 30, Platz 1-10 / Block K, Reihe 29, Platz 12-21 / Block K, Reihe 28, Platz 16-22. Die Plätze sind ganz oben und bequem über Aufzug zu erreichen. Sie sind für Personen mit Schwierigkeiten beim Gehen/Treppensteigen eher geeignet.

  • Besondere Rollstuhlplätze stehen direkt daneben zur Verfügung (Bereich R). Wenn Sie einen solchen Platz benötigen, bitte frühzeitig angeben! Für eine Reservierung benötigen wir den Namen des Rollstuhlfahrers. (Der Begleitende hat freien Eintritt)

  • Bitte beachten Sie, dass die Begleiter*innen von Rollstühlen einen Stuhl neben dem Rollstuhl zur Verfügung gestellt bekommen.

Eine Anmeldung ist erforderlich:
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! // 0157 - 88 34 58 81
Wir beraten Sie gerne!

Informationen zur Anfahrt hier (Über die U-Bahn-Station 'Rathaus' der Linie 5 ist die Philharmonie relativ leicht zu Fuß zu erreichen)

Einen Saalplan finden Sie H i e r

26.09. / 25.10.23 Schulung Clarenbachwerk, Köln: Digitale Museumsführungen für Menschen mit + ohne Demenz


[Foto: Caritas Altenzentrum St. Bruno
Abb.: Huybrecht Beuckeleer, Madonna und Kind, 1563,
Wallraf Museum, Köln (Rheinisches Bildarchiv)]

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés u. a. In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

Kulturelle Teilhabe ermöglichen

Modul 1: 26.09.2023 l Technische Voraussetzungen

a) Technisches Setting in der Pflegeeinrichtung;
b) Raumsituation in Pflegeeinrichtungen; Anordnung der Sitzplätze etc.


Nach dem ersten Teil der Schulung bieten wir individuelle Termine für die 5 Seniorenhäuser und Pflegeeinrichtungen des Clarenbachwerks an, um das technische Setting sicherzustellen und zu optimieren.


Modul 2: 25.10.2023 l Die digitale Museumsführung (Ablauf/Besonderheiten)

a) Besonderheiten der Objektauswahl
b) kommunikative und visuelle Orientierung für Menschen mit Demenz
c) gemeinsames Entdecken ermöglichen: die Rolle einer Ressourcen-aktivierenden, teilhabeorientierten Kommunikation

Projektaufgabe: > Umsetzung von zwei digitalen Museumsführungen im eigenen Seniorenhaus oder Pflegeeinrichtung

Sie erhalten ein digitales Handout und eine Teilnahmebescheinigung.



Ort (als interaktiv gestaltete digitale Schulung): Köln

Zeit: 10:00 - 13:00 Uhr
Termine: 26.09. / 25.10.2023  Zwischen den beiden Schulungsterminen: individuelle Termine für das technische Setting in den 5 teilnehmenden Pflegeeinrichtungen
Zielgruppe  Mitarbeiter*innen in Pflege und sozial-kultureller Betreuung von Menschen mit Demenz, ehrenamtlich Tätige (bevorzugt mit einer Qualifizierung zur Kulturbegleitung). Je Seniorenhaus mindestens 2 Teilnehmende.

Erfahrungsaustausch
Zu der Praxisaufgabe (2 digitale Führungen) findet nach etwa 4 Monaten ein Erfahrungsaustausch statt: Was hat geklappt? Wo lagen die Schwierigkeiten? Was könnte man besser machen? Welche Möglichkeiten bieten sich darüber hinaus für das Format?
Zugang: Einige Tage vor der Schulung erhalten Sie einen Zugangslink.

Referent
Jochen Schmauck-Langer ist Geschäftsführer von (de)mentia+art. Geisteswissenschaftliches Studium. Autor, zertifizierter Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit und ohne kognitive oder psychische Erkrankungen. Qualifikation zur Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz.

Mehr Infos: Jochen Schmauck-Langer :: schmauck.langer(at)live.de :: 0157 88345881

Ein Video zeigt das Format und den Ablauf einer Führung im Seniorenhaus der Cellitinnen St. Josef, in Meckenheim: H i e r



Technische Voraussetzungen für Gruppen in stationärer oder ambulanter Pflegeeinrichtung:

> (WICHTIG: Dies sollte in den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen bis zur Schulung vorhanden sein)

Stabile Internetverbindung, Großbildschirm oder Beamer mit Leinwand, Notebook mit Webcam, HDMI-Kabel, zusätzliche mobile Webcam  und Mikrofon auf einem leichten Fotostativ (ausziehbar auf etwa 1 Meter), ein USB-Verlängerungskabel von 2 bis 3 Metern, ggfs. ein zusätzlicher Lautsprecher (kabelgebunden oder Bluetooth)



      

30.10. + 20.11.23 Fortbildung Bayern: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in Pflegeeinrichtungen im ländlichen Bereich

"Für mich war es wie eine Offenbarung...!" (Eine Bewohnerin des Seniorenhauses St. Josef in Meckenheim, Voreifel, zu einer digitalen Museumsführung.)

Menschen mit Demenz leben überall im deutschsprachigen Bereich, auch im Freistaat Bayern. Für viele sind Museen nur schwer oder gar nicht zu erreichen. Dies gilt sodann auch für viele Pflegeeinrichtungen, Tagespflegen, Demenzcafés... In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat entwickelt, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht. Das Format wurde während der Pandemie vom Bundesfamilienministerium gefördert. In diesem Jahr wurde es erfolgreich mit einem Projekt für das Land NRW auf ländliche Räume fokussiert.

Attachments:
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Weiterlesen: 30.10. + 20.11.23 Fortbildung Bayern: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz in...

Oktober - Dezember 2023 l Kulturtermine Köln l analog + digital

  • (de)mentia+art hat in den letzten Monaten sein digitales Programm von Führungen für Menschen mit + ohne kognitive oder psychische Beeinträchtigungen stark ausgeweitet.
    Mehr Infos: Kunst aus den großen Sammlungen der Welt



MUSEUMSFÜHRUNGEN im Wallraf, Ludwig, Kolumba, Schnütgen und Stadtmuseum

In unseren Führungen bieten wir eine Schöne Zeit bei besonderen Begegnungen mit Kunst. Auch ohne kunsthistorische Voraussetzungen sind sie intensiv, denn wir ermutigen dazu, eigene Wahrnehmungen einzubringen und zu äußern. Stets entdecken die Teilnehmer*innen die Kunstwerke gemeinsam. Auch digital.
Wenn Sie eine Museumsführung planen für Menschen mit oder ohne kognitive (Demenz) oder psychische Beeinträchtigungen, vereinbaren wir gerne einen Wunschtermin mit Ihnen. Neben unseren Führungen in den Kölner Museen bieten wir auch digitale Führungen an, die im ganzen deutschsprachigen Bereich empfangen werden können. Für viele Senioreneinrichtungen im kleinstädtischen oder ländlichen Raum sind sie schon eine Bereicherung an kultureller Teilhabe. Bei den technischen Voraussetzungen sind wir gerne behilflich. > Für alle Museumsführungen ist es notwendig sich vorher anzumelden!

KONTAKT:  Jochen Schmauck-Langer: schmauck.langer(at)live.de  //  0157 88345881





[Bonaventura Peeters: Hafenansicht von Veere, Museum Wallraf]

Wallraf-Richartz-Museum

Leben an Wasser und Meer im 'Goldenen Zeitalter'


Die kleine Niederlande beherrscht im 17. Jh. die Weltmeere. Der globalisierte Handel macht eine neue Schicht von Bürgern, Kaufleuten und Handwerkern reich. Zugleich steckt das Land in einer "kleinen Eiszeit". Viele Künstler spiegeln nun in ihren Bildern den Alltag und den Reichtum der neuen, zahlungskräftigen Käuferschicht. Wir haben einige Beispiele aus der kleinen Schwerpunkt-Präsentation ausgewählt, die überraschende Einblicke auf das Leben und die Gewohnheiten vor rund 400 Jahren bei unseren 'Nachbarn' geben und wollen sie gemeinsam entdecken. 
Termine: 10.30 Uhr oder 15 Uhr oder nach Absprache: 0157 88345881

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[Huybrecht Beuckeleer: Madonna und Kind, 1563, Wallraf]

Vorweihnachtliche Führungen
Christi Geburt und die Heiligen 3 Könige. Für Menschen mit und ohne Demenz - analog oder digital

Überlieferung und Darstellung der Geburt Christi hat sich im Gang durch die Jahrhunderte immer wieder verändert. Wir wollen einige besonders schöne Bilder aus verschiedenen Sammlungen des Museum Wallraf gemeinsam entdecken. Wie stets machen wir das ohne kunsthistorische Voraussetzungen, nur auf der Basis dessen, was für alle zu sehen ist. Eigene Empfindungen und Wahrnehmungen sind in diesem interaktiven Format sehr erwünscht.
Das digitale Format für Gruppen in Pflegeeinrichtungen ist ebenfalls interaktiv und ermöglicht ein einfaches Erkennen selbst von kleinsten Details eines Museumsbildes.
Termine: 10.30 Uhr oder 15 Uhr oder nach Absprache: 0157 88345881

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Mittelalter, Goldenes Zeitalter und Impressionismus – Highlights aus den Sammlungen

Das Museum besitzt eine der wichtigsten Sammlungen mittelalterlicher Malerei weltweit. Stefan Lochners populäre „Muttergottes in der Rosenlaube“ ist ihr Höhepunkt. Weitere Highlights sind die Malerei des Barock mit Gemälden von Rubens und Rembrandt, sowie die umfangreichste Sammlung impressionistischer Kunst in Deutschland.
Wir treffen auf den melancholischen Blick einer jungen Frau, die uns entgegenschaut... Ein alter Mann, der über seine Einnahmen Buch führt - oder über sein Leben. Und mit Blick auf die nächste Spargelsaison: Ist der Spargel wirklich tagesfrisch gemalt? Die wunderbare „Rasenbleiche“, die uns zu Besuch einlädt – und wie Liebermann auf Kritik daran reagierte... In vielen der Werke begegnen uns nicht nur leuchtende Farbpigmente, sondern auch vertraute Gefühle und Erfahrungen unserer Existenz, die wir gemeinsam entdecken wollen.
TERMINE: (analog oder digital): 10.30 Uhr oder 15 Uhr. Gerne auch nach Absprache




[Haegue Yang: Berge der Begegnung, 2008, Museum Ludwig]   

Museum Ludwig

Neue Gegenwartskunst im Museum Ludwig

Das Museum Ludwig zeigt eine neue Auswahl aus der Sammlung des Hauses zum Bereich „Gegenwartskunst“. (de)mentia+art hat einige besondere Arbeiten daraus ausgewählt, um sie zusammen mit Ihnen zu entdecken. Bei den Kunstwerken geht es immer wieder auch um die Verschränkung von Vergangenem mit unserer Gegenwart und den Blick auf eine ungewisse Zukunft - kleine Übungen eingeschlossen. Vorkenntnisse: nein. Wahrnehmungen und Meinungen: sehr willkommen.
Mehr Infos: Hier / Termine: 0157 88345881

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[Walde Huth: Modefotografie, Abendkleid für Jacques Fath, 1953, Museum Ludwig]

NEU in der Abteilung Fotografie: Walde Huth: Modefotografie

In den frühen 1950er Jahren ge­lang Walde Huth der Sprung zur Mod­e­fo­to­grafin von in­ter­na­tio­nalen De­sign­ern des „New Look“ wie Chris­tian Dior. Sie reiste nach Paris, Flo­renz und Rom und fo­to­gra­fierte die neusten Kollek­tio­nen für deutsche Mag­azine. Mod­elle waren die Star­man­ne­quins ihr­er Zeit, die bei ihr mit Abendkleidern weniger in der Oper oder im Ballsaal posierten als im Getriebe der Stadt. Frauen wirken auf den sorgfältig komponierten Bildern nicht selten selbstbewusst. Gemeinsam wollen wir das entdecken und darauf schauen, ob uns die selbstbewussten Posen in der Welt der Werbung und des schönen Scheins überzeugen.
Mehr Infos: Hier / Termine: 0157 88345881

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Klassische Moderne, Pop Art und Gegenwartskunst - Highlights aus den Sammlungen

Die um­fan­greich­ste Pop-Art-Kollek­tion Eu­ro­pas, die dritt­größte Pi­cas­so-Samm­lung der Welt, eine der be­deu­tend­sten Samm­lun­gen zur klassischen Moderne: Das Mu­se­um Lud­wig be­sitzt heute eine der wichtig­sten Samm­lun­gen von Kunst des 20. und 21. Jahrhun­derts weltweit. In vielen der Werke begegnet uns Kunst in neuen Farben und Formen. Doch oftmals sind es vertraute Gefühle und Erfahrungen unserer Existenz, die wir gemeinsam, ohne kunsthistorische Voraussetzungen, neu entdecken wollen.
TERMINE: 10.30 Uhr oder 15 Uhr oder nach Absprache: 0157 88345881



  

[Trauernde Mutter Gottes (Detail), um 1200, Schnütgen]

Museum Schnütgen

Seifenblasen und Haute Couture – Highlights aus den Sammlungen

Zu Beginn der Führung stellen wir dieses besondere Museum vor und lassen die Aura der romanischen Cäcilienkirche, des größten Ausstellungsraums, auf uns wirken. Danach entdecken wir gemeinsam einige ausgewählte Kunstwerke: Ein Mann, dem als König gehuldigt wird, obwohl er nur auf einem Esel reitet. Eine zutiefst trauernde und doch ungebeugte Maria unter dem Kreuz. Und die Anbetung der Heiligen 3 Könige, Licht-durchflutet, auf einem Kirchenfenster. Wie stets entdecken wir gemeinsam, ohne Vorkenntnisse, nur auf der Basis dessen, was für alle zu sehen ist.
Tipp: Besuchen Sie vorher mit Ihrer Gruppe das schöne Cafe!
TERMINE: 10.30 Uhr oder 15 Uhr oder nach Absprache: 0157 88345881


                                                                                                                                                              

 
[Schneidersfrau (Detail), um 1900, Heinzelmännchen-Brunnen, Köln]

Kölnisches Stadtmuseum (zurzeit nur digital)

Das Alte Köln erleben – Highlights aus den Sammlungen

In Köln „wie es einmal war“ begegnen wir den Heinzelmännchen und der Schneidersfrau, nähern uns aber auch dem historischen Alter Markt und nehmen eine Arbeiterwohnküche mit den Lebensbedingungen vo  n vor 100 Jahren in den Blick. Auch der Rhein, die Lebensader Kölns, kommt nicht zu kurz. Wir besuchen auf einem Dampfer das Siebengebirge und erleben in einer lauen Sommernacht die „Rheinromantik“, bei der die Waldmeisterbowle nicht fehlen darf. Mit musikalischen Akzenten.

TERMINE 10.30 Uhr oder 15 Uhr oder nach Absprache  > ab 2024  i n  Kölner Senioreneinrichtungen


 


[Susanne Kümpel: GEFÜHL; KAT 18, Kolumba]

Kolumba Kunstmuseum

"Alphabet der Kunst"
Die neue Jahresausstellung 2023/24 widmet sich dem „Alphabet der Kunst“: Ein bisschen mutwillig, nicht wenig spielerisch werden Fragen unserer Existenz visualisiert, ins  B i l d  gesetzt. Die abnehmenden Kreise eines Pendels, das mechanisierte Tasten eines Blindenstocks, die berührende Darstellung der Lebenswelt einer Künstlerin aus dem KAT 18, die sie mit GEFÜHL überschreibt: nur scheinbar naive Kunst, die für uns eine elementare Sicht auf die eigenen Bedürfnisse öffnet - und damit auf die Welt. Wie stets sind wir eingeladen, diese und weitere bildliche ‚Vorschläge‘ gemeinsam zu entziffern. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Menschen mit und ohne kognitive oder psychische Beeinträchtigungen sind sehr willkommen!

Mehr Infos: H i e r  Termine: Jochen Schmauck-Langer: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

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K o l u m b a

Für viele Besucher*innen ist es das schönste, aber auch eigenwilligste Museum der Stadt. Sakrale und moderne Kunst werden im jährlichen Wechsel zu bestimmten Themen gegenübergestellt und regen dadurch neue Wahrnehmungen und Deutungen an - auch für Menschen mit kognitiven (Demenz) oder psychischen Beeinträchtigungen.
> Gruppen von Menschen mit Demenz begrüßen wir zu Beginn im eleganten Lesezimmer mit einer Tasse Tee oder Kaffee und etwas Gebäck!
TERMINE (außer Die.): 10.30 Uhr oder nach Absprache: 0157 88345881


[Jeremias Geisselbrunn: Muttergottes und Kind, um 1650, Kolumba]

Highlights aus den Sammlungen des Museums (nur digital)
Neben dem Besuch des Museums vor Ort haben Sie auch die Möglichkeit, das Kolumba digital und interaktiv zu besuchen. Gemeinsam entdecken wir einige Highlights aus den Ausstellungen der letzten Jahre.

Mehr Infos: Hier /  TERMINE: 10.30 Uhr oder nach Absprache: 0157 88345881

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MEHR INFOS

  • Sie wollen die neuen digitalen Angebote ausprobieren? Eine kurze Handreichung zum Ablauf und den technischen Voraussetzungen: H i e r
  • Anmeldung und weitere Fragen: 0157 88345881 ll  schmauck.langer(at)live.de  ll  www.dementia-und-art.de

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17.09. / 08.10.2024 / 4. Fortbildung Cellitinnen: Digitale Museumsführungen für Menschen mit Demenz

 

[Foto: Caritas Altenzentrum St. Bruno l
Abbildung (Detail): Huybrecht Beuckeleer, Madonna und Kind, 1563,
Wallraf-Richartz-Museum, Köln (Rheinisches Bildarchiv)]

(de)mentia+art hat in den letzten Monaten sein digitales Programm von Führungen für den Inklusionsbereich stark ausgeweitet. Der Grund dafür ist die deutlich gestiegene Nachfrage nach digitalen Führungen für Menschen mit kognitiven oder psychischen Beeinträchtigungen. Gerade auch in Pflege- und Betreuungseinrichtungen im ländlichen oder kleinstädtischen Bereich. Dort, wo das nächste Museum nicht gleich um die Ecke liegt, stellen  die neuen Möglichkeiten kultureller Teilhabe eine Bereicherung des Angebotes und nicht zuletzt auch der Lebensqualität dar.

Unsere Programme sind vielfach erprobt, technisch und inhaltlich ausgereift - und natürlich unterhaltsam! Probieren Sie es aus! Wir zeigen Ihnen, wie es geht! Unser digitales Format wurde 2020/21 für das Bundesfamilienministerium entwickelt. In Reaktion auf die Erfahrungen mit Pandemie, Isolation und Vereinsamung hat (de)mentia+art ein digitales, ortsunabhängiges Vermittlungsformat geschaffen, das eine wertschätzende und interaktive Teilhabe für Menschen mit Demenz ermöglicht und ihre Ressourcen anspricht.

Kulturelle Teilhabe ermöglichen

Modul 1: 17.09.2024 l Technische Voraussetzungen

  1. a) Technisches Setting in der Pflegeeinrichtung
    b) Raumsituation in Pflegeeinrichtungen; Anordnung der Sitzplätze etc.; Handhabung der mobilen Webcam

Nach dem ersten Teil der Schulung bieten wir individuelle Termine für die Pflegeeinrichtungen an, um das technische Setting in den individuellen Räumen sicherzustellen und zu optimieren.

Modul 2: 08.10.2024 l Die digitale Museumsführung (Ablauf/Besonderheiten)

a) Besonderheiten der Objektauswahl
b) kommunikative und visuelle Orientierung für Menschen mit Demenz
c) gemeinsames Entdecken ermöglichen: die Rolle einer Ressourcen-aktivierenden, Teilhabeorientierten Kommunikation

Projektaufgabe: > Umsetzung des digitalen Formats in der eigenen Pflegeeinrichtung: zwei Probeführungen mit Bewohner*innen.

Sie erhalten ein digitales Handout und eine Teilnahmebescheinigung.

> Die Schulung wird Ihnen als Teil der Guide Inklusion-Qualifizierung angerechnet.


Ort (als interaktiv gestaltete digitale Schulung): Köln

Zeit: jeweils 10:00 - 13:00 Uhr
Termine: 17.09. / 08.10.2024 (Zwischen den beiden Schulungsterminen: individuelle Termine für das technische Setting in den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen)
Zielgruppe  Mitarbeiter*innen in Pflege und sozial-kultureller Betreuung von Menschen mit Demenz, ehrenamtlich Tätige (gerne mit einer Qualifizierung zur Kulturbegleitung)

Erfahrungsaustausch 19.02.2025
Zu der Praxisaufgabe findet nach etwa 4 Monaten ein Erfahrungsaustausch statt: Was hat geklappt? Wo lagen die Schwierigkeiten? Was könnte man besser machen? Welche Möglichkeiten bieten sich darüber hinaus für das Format?
Zugang: Einige Tage vor den Schulungsterminen erhalten Sie einen Zugangslink.

Referent
Jochen Schmauck-Langer ist Geschäftsführer von (de)mentia+art. Geisteswissenschaftliches Studium. Autor, zertifizierter Kulturgeragoge und Kunstbegleiter für Menschen mit und ohne kognitive oder psychische Erkrankungen. Qualifikation zur Alltagsbegleitung von Menschen mit Demenz.

Mehr Infos: Jochen Schmauck-Langer :: schmauck.langer(at)live.de :: 0157 88345881
Anmeldung: Thomas Nauroth :: Cellitinnen c/o Seniorenhaus Maria Einsiedeln Tel 0228 – 91027-134
E-Mail thomas.nauroth(at)cellitinnen.de (externe Teilnehmer*innen Kosten auf Anfrage)


Ein Video zeigt das Format und den Ablauf einer Führung im Seniorenhaus der Cellitinnen St. Josef, in Meckenheim: H i e r



Technische Voraussetzungen für Gruppen in stationärer oder ambulanter Pflegeeinrichtung:

> Dies sollte in den teilnehmenden Pflegeeinrichtungen bis zur Schulung vorhanden sein: Stabile Internetverbindung, Großbildschirm oder Beamer mit Leinwand, Notebook/Tablet mit Webcam, HDMI-Kabel, zusätzliche mobile Webcam  und Mikrofon auf einem leichten Fotostativ (ausziehbar auf etwa 1 Meter), ein USB-Verlängerungskabel von 3 - 4 Metern, ggfs. ein zusätzlicher Lautsprecher (kabelgebunden oder Bluetooth)



Ein Angebot von (de)mentia+art:
      


 

In freundlicher Zusammenarbeit mit:

Aller Anfang ist schwer... Digitale Museumsführungen im Seniorenhaus Hermann-Josef-Lascheid. Ein Erfahrungsbericht


[Bildschirmfoto: Jacob Cuyp, Kinder mit einem Lamm, Wallraf Museum]

Aller Anfang ist schwer… Digitale Museumsführungen im Seniorenhaus der Cellitinnen in Troisdorf: Hermann-Josef-Lascheid. Ein Erfahrungsbericht.

Der Verbund der Cellitinnen-Seniorenhäuser hat schon vor Jahren in einer Rahmenvereinbarung mit (de)mentia+art das Thema „Kulturelle Teilhabe für Menschen mit + ohne Demenz“ zu einem wichtigen Teil von Angeboten werden lassen, die die Lebensqualität von Bewohner*innen erhöhen. Die Qualität der Umsetzung wurde dabei durch viele Schulungen für den Bereich Betreuung in den einzelnen Häusern gesichert. So war man auch offen für neue Möglichkeiten und Formate. Der Blick von Osseline Fenner, die in der Sozial-kulturellen Betreuung arbeitet, richtet sich auf diese Entwicklung. Vor allem aber schildert sie die Einführung des digitalen Formats von (de)mentia+art für ihr Haus – und verschweigt dabei auch die Schwierigkeiten nicht…
Der anschauliche Bericht von Frau Fenner ist unten als PDF angehängt.

Attachments:
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dementia+art - Newsletter 5/2023

Liebe Leserinnen und Leser,

in unserem aktuellen Newsletter weisen wir auf neue Möglichkeiten der kulturellen Teilhabe in verschiedenen Kölner Museen hin. Aber wir bieten auch bis weit in das nächste Jahr hinein neue Schulungen in unterschiedlichen Formaten für den deutschsprachigen Bereich: in Köln aber auch - auf Ihren Wunsch - im ganzen deutschsprachigen Bereich, analog bei Ihnen oder digital. Unser Angebot an digitalen Führungen für Menschen mit und ohne kognitive Beeinträchtigungen hat einen ungeahnten Aufschwung genommen. Viele Senioreneinrichtungen in ganz Deutschland, viele Menschen mit und ohne Demenz, für die das nächste Museum nicht "um die Ecke" liegt, nutzen und erfahren Möglichkeiten kultureller Teilhabe, wie sie bisher im Inklusionsbereich nicht denkbar schien. Glückliche Gesichter, strahlende Augen. Gespräche auch nach einer digitalen Führung. Selbstwirksamkeit. Wann sind Sie dabei?
Als Verbund von Pflegeeinrichtungen, als Region, als Bildungsanbieter: sprechen Sie uns an! Wir helfen Ihnen diese zusätzlichen Möglichkeiten von kultureller Teilhabe in Ihre Einrichtungen zu holen: kompetent, wertschätzend, zugewandt!

Herzlich grüßt Sie aus Köln
Jochen Schmauck-Langer

(Kontakt: 0157 - 88345881)
 
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Das digitale Format ist gelandet! - "Berühmte Maler zu Gast im Altenzentrum"

Das digitale Format von Museumsführungen für Menschen mit und ohne Demenz sollte im ländlichen und kleinstädtischen Bereich in einigen ambulanten oder stationären Pflegeeinrichtungen eingeführt werden. Das Ziel waren kleine digitale "Leuchttürme", die auf diese Weise im Bergischen Land, am Niederrhein, im Übergang zum Westerwald und am Mittelrhein durch das NRW Förderprojekt mit "Kultur und Alter" von KUBIA als Projektgeber entstehen konnten. Wir sind jetzt auf der Ziellinie, in diesen Tagen finden die letzten von jeweils 2 Probeführungen statt. Wie das ganze Projekt - das individuelle Schulungen, Einweisungen und Begleitungen umfasst - sind auch diese für die beteiligten Häuser kostenlos.

Attachments:
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Weiterlesen: Das digitale Format ist gelandet! - "Berühmte Maler zu Gast im Altenzentrum"

dementia+art - Newsletter 7/2023

Liebe Leserinnen und Leser,

über das schlimme Jahr 2023 ist reichlich geklagt worden. Gleichwohl ist Ihnen gewiss immer wieder auch ein schöner Moment in Ihrem Alltag begegnet. Oder Sie haben ihn sogar bewusst angesteuert und es ist Ihnen gelungen... Auch bei (de)mentia+art war das so. Gleich ob bei unseren Führungen für Menschen mit Demenz oder mit psychischen Erkrankungen in den großen Museen oder digital, bei unseren Fortbildungen und Schulungen, die mit ihrem Praxisanteil rasch zeigen, dass man etwas Neues gelernt hat und schon dabei ist, es umzusetzen.
Das konnten wir nicht alleine erreichen. Und so danken wir Menschen in Köln und in vielen Regionen Deutschlands und Österreichs, die uns mit ihrer Erfahrung, ihrem Engagement, aber auch mit ihrer Emphatie unterstützt haben. Da waren viele gemeinsame schöne Momente auf den Gesichtern erkennbar.
Halten Sie in diesem Sinne auch 2024 diese kleinen schönen Momente im Blick. Wir werden sie alle brauchen.

Herzlich grüßt Sie aus Köln

Jochen Schmauck-Langer
  
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dementia+art - Newsletter 4/2023

Liebe Leserinnen und Leser,

als (de)mentia+art 2020 im Auftrag des Bundesfamilienministeriums das interaktive digitale Format für Menschen mit Demenz entwickelte, war es - mitten in der Hochphase der Pandemie - ein zwar logisches aber auch fremdartiges Unterfangen. Demenz und Digitalität? Dazu kam, dass ich selbst die analogen Begegnungen mit Menschen mit Demenz und das zugehörige "Entdecken" von Kunst als ein emotional tief verankertes Recht auf Teilhabe ansehe. Seit Herbst letzten Jahres ist nun ein Wandel spürbar. Die Seniorenhäuser, etwa im ländlichen oder kleinstädtischen Bereich, die das Format ausprobieren, "kämpfen" sich engagiert durch etwaige technische Schwierigkeiten und werden so gut wie immer mit einer großen zustimmenden Resonanz ihrer Bewohner*innen belohnt. Digitale Museumsführungen werden in diesen Häusern zu regelmässigen Angeboten. In der Folge nahm die Nachfrage nach neuen Themen, Künstler*innen, Epochen zu. Entsprechend haben wir unser Angebot stark ausgeweitet. Beispiele für die Resonanz und die guten Erfahrungen von Seniorenhäusern finden Sie auf unserer Website. Sie sind auch hier im Newsletter verlinkt.

  • Was unseren neuen "Guide Inklusion" angeht: 3 der Fortbildungen im Herbst (Digital / Psychisch / Demenz) sind für die Qualifizierung anrechenbar!

Herzlich grüßt Sie aus Köln
Jochen Schmauck-Langer
 
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